Der Kalenderblattmörder
von Marek Krajewski (Deutscher Taschenbuch Verlag, 2006) Im Breslau des Jahres 1927 geschehen grausame Morde nach einem undurchsichtigen Schema. Die Opfer haben scheinbar nichts miteinander zu tun. Kriminalrat Eberhard Mock recherchiert, begleitet von allerhand schwerwiegenden privaten Problemen, in Richtung okkulter und dekadenter Gesellschaften der zwanziger Jahre. |
Breslau - Rehdigerplatz 2 / Plac Pereca 2
Mock bewohnt am Anfang der Geschichte mit seiner jungen Frau eine große Wohnung mit Haushälterin.
Mock bewohnt am Anfang der Geschichte mit seiner jungen Frau eine große Wohnung mit Haushälterin.
Breslau - Schuhbrücke 49 / Ul. Szewska 49
Das Polizeipräsidium
Das Polizeipräsidium
Breslau - Nikolaistraße 20 / Swietego Mikolaja 20
Die Wohnung von Mocks Bruder, dessen Sohn Erwin am Ende seiner Schulzeit ausbüchst und eine schicksalhafte Verbindung mit einer alten Bekannten Mocks eingeht.
Die Wohnung von Mocks Bruder, dessen Sohn Erwin am Ende seiner Schulzeit ausbüchst und eine schicksalhafte Verbindung mit einer alten Bekannten Mocks eingeht.
Breslau - Bischofstraße - ul. Biskupia
Bischofskeller im Gebäude des "Schlesischen Hofes"
Bischofskeller im Gebäude des "Schlesischen Hofes"
Breslau - Teichäckerpark
"Der Teichäckerpark hinter dem Hauptbahnhof wimmelte von Menschen. Hier suchten alle ein wenig Abkühlung: die Reisenden, die nur einen kurzen Zwischenstopp in Breslau hatten, die Angestellten der Eisenbahndirektion, die Überstunden machten,(...)"
"Der Teichäckerpark hinter dem Hauptbahnhof wimmelte von Menschen. Hier suchten alle ein wenig Abkühlung: die Reisenden, die nur einen kurzen Zwischenstopp in Breslau hatten, die Angestellten der Eisenbahndirektion, die Überstunden machten,(...)"
Breslau - Elisabeth-Gymnasium
"Mock verließ den Hauptbahnhof durch den Hinterausgang. Er ging nach rechts zur Eisenbahndirektion, dann nach links an den vom Raureif bedeckten Bäumen des Teichäckerparks vorbei und überquerte die Gustav-Freitag-Straße. An dem Rasenstück gegenüber dem Elisabeth-Gymnasium blieb er stehen. […] Der Gedanke an den Wachtmeister erinnerte ihn an die Notwendigkeit eines Ausflugs in das von ihm nicht besonders geschätzte Viertel hinter dem Hauptbahnhof."
"Mock verließ den Hauptbahnhof durch den Hinterausgang. Er ging nach rechts zur Eisenbahndirektion, dann nach links an den vom Raureif bedeckten Bäumen des Teichäckerparks vorbei und überquerte die Gustav-Freitag-Straße. An dem Rasenstück gegenüber dem Elisabeth-Gymnasium blieb er stehen. […] Der Gedanke an den Wachtmeister erinnerte ihn an die Notwendigkeit eines Ausflugs in das von ihm nicht besonders geschätzte Viertel hinter dem Hauptbahnhof."
© Norbert Mebert 1987
Breslau - Lehmgrubenstraße / Gliniana
"Er ging geradeaus in die Malteserstraße, am Elisabeth-Gymnasium und dem Gebäude der Volksschule vorbei, dann bog er rechts in die Lehmgrubenstraße ein. Er überquerte sie diagonal, wobei er beinahe von einer Straßenbahn Nr. 6 überfahren worden wäre, und trat in den Eingang des Hauses Nr. 25, das sich gegenüber der Heinrichskirche befand."
"Er ging geradeaus in die Malteserstraße, am Elisabeth-Gymnasium und dem Gebäude der Volksschule vorbei, dann bog er rechts in die Lehmgrubenstraße ein. Er überquerte sie diagonal, wobei er beinahe von einer Straßenbahn Nr. 6 überfahren worden wäre, und trat in den Eingang des Hauses Nr. 25, das sich gegenüber der Heinrichskirche befand."
© Norbert Mebert 2009
Kopfbild © Norbert Mebert 2009