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Der Bastard von Palermo
von Luigi Natoli (Aufbau Verlag, Berlin 1996)

Palermo zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Hauptstadt eines Königreichs im Verfall. Im unerhörten Glanz seiner Adelspaläste wie in der Finsternis seiner nächtlichen Straßen und unterirdischen Gewölbe wirkt schweigend die geheimnisvolle Sekte der Beati Paoli, deren mörderischen Arm jeder zu spüren meint.
Palermo - Gasse San Antonio
Don Girolamo verließ die Gasse (San Antonio), und schon befand er sich auf der alten und vornehmen Hauptstraße der Stadt wieder, wo er nach rechts abbog und nach wenigen Schritten (...)

Palermo - Kirche San Matteo
(...) in die Kirche San Matteo eintrat, deren Treppen damals einen Großteil der Straße einnahm.

Palermo - Kirche San Matteo Innen 1
Gebetsstrophen murmelnd näherte er sich dem Weihwasserbecken und bekreuzigte sich andächtig.

Palermo - Kirche San Matteo Innen 2
Dann bog er linkerhand in das Kirchenschiff ein und machte in der vierten Kappelle vor dem Gemälde des Novelli halt, wo er sich in geringer Entfernung von einem anderen Kirchgänger niederkniete, der ganz im Gebet vesunken schien.
Palermo - Kirche San Matteo Innen 3
Blindlings oder um seinen Verfolgern zu entkommen, eilte jener Mann auf das linke Kirchenschiff zu und hielt bei der großen Kapelle inne, wo er sich vor einem der Pfeiler der Kuppel auf einen Stuhl fallen ließ.
Palermo - Platz der Quattro Canti
Die größte Menschenmenge fand sich aber auf dem Platz der Quattro Canti ein, den der Senat mit dem glanzvollsten Pomp ausstatten ließ. An den vier Straßenmündungen ragten ebenfalls vier Triumphbögen in die Höhe, mit Gemälden, Ornamenten und allegorischen Darstellungen geschmückt. Die vier mächtigen Fassaden waren mit Gold- und Silberstoffen und Samt behangen.

Der Bastard von Palermo 1

Der Bastard von Palermo 2

Der Bastard von Palermo 4

Kopfbild © Norbert Mebert 2020

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