Mathias Sandorf
von Jules Verne (A. Hartleben, Wien Pest Leipzig 1887) In Triest schmiedet Mathias Sandorf zusammen mit ein paar Verbündeten den Plan, in seiner Heimat Ungarn einen Volksaufstand anzuzetteln. Aber plötzlich hat er zwei gefährliche Schurken an seinen Fersen, wird verhaftet und kann kurz vor seiner Hinrichtung fliehen. Aber alleine steht er fast auf verlorenem Posten und schon bald entwickeln sich die Ereignisse nicht mehr so, wie Sandorf dies geplant hatte ... |
Triest - Mole San Carlo
»Am 18. Mai 1867 mischten sich zwei Männer unter die zerlumpten Eckensteher an der Mole San Carlo von Triest, die aufmerksameren Beobachtern allein wegen ihrer besseren Kleidung aufgefallen wären.«
»Am 18. Mai 1867 mischten sich zwei Männer unter die zerlumpten Eckensteher an der Mole San Carlo von Triest, die aufmerksameren Beobachtern allein wegen ihrer besseren Kleidung aufgefallen wären.«
Triest - Piazza Grande
»... sie gingen am Teartro Communale vorbei, überquerten die Piazza Grande und schlichen mehrmals um das Brunnenbassin an der Statue Karls VI. herum.«
»... sie gingen am Teartro Communale vorbei, überquerten die Piazza Grande und schlichen mehrmals um das Brunnenbassin an der Statue Karls VI. herum.«
Triest - Dreieckiger Platz
»Auf dem dreieckigen Platz mit dem Standbild Kaiser Leopold I. blieben sie wieder stehen. Sarcany pfiff einmal kurz, so wie die Clochards pfeifen, und ein Schwarm blauer Tauben flatterte von den Steinfliesen auf, stieg bis zu halber Höhe der umliegenden Gebäude auf und flüchtete sich unter die Säulenbögen der alten Börse.«
»Auf dem dreieckigen Platz mit dem Standbild Kaiser Leopold I. blieben sie wieder stehen. Sarcany pfiff einmal kurz, so wie die Clochards pfeifen, und ein Schwarm blauer Tauben flatterte von den Steinfliesen auf, stieg bis zu halber Höhe der umliegenden Gebäude auf und flüchtete sich unter die Säulenbögen der alten Börse.«
Triest - Platz vor San Giusto
»Sarcany sagte noch immer nichts, er kletterte rasch die ausgetretenen Treppenstufen hoch, so dass Zirone keuchend zurückblieb. 10 min später standen beide auf der Terrasse vor der Kathedrale. Unter ihnen breitete sich die Stadt mit ihren Außenbezirken, die sich bis weit auf die umliegenden Hügel hinaufzogen.«
»Sarcany sagte noch immer nichts, er kletterte rasch die ausgetretenen Treppenstufen hoch, so dass Zirone keuchend zurückblieb. 10 min später standen beide auf der Terrasse vor der Kathedrale. Unter ihnen breitete sich die Stadt mit ihren Außenbezirken, die sich bis weit auf die umliegenden Hügel hinaufzogen.«
Triest - Turm Kathedrale San Giusto
»In ein paar Minuten standen sie auf der Plattform unmittelbar unter dem massiven, eckigen Turmdach und stellten sich vor den beiden Rundbogenfenstern auf, die in Richtung Nordwesten auf die Stadt hinunterzeigten.«
»In ein paar Minuten standen sie auf der Plattform unmittelbar unter dem massiven, eckigen Turmdach und stellten sich vor den beiden Rundbogenfenstern auf, die in Richtung Nordwesten auf die Stadt hinunterzeigten.«
Triest - Acquedotto Nr. 89 - heute Viale XX Settembre
»Wo liegt das Haus?" "Acquedotto Nr. 89." "Wem gehört es?" "Einem ungarischen Grafen namens Zathmar.«
»Wo liegt das Haus?" "Acquedotto Nr. 89." "Wem gehört es?" "Einem ungarischen Grafen namens Zathmar.«
Kopfbildfilm © Norbert Mebert 2017