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Traumnovelle
von Arthur Schnitzler (S.Fischer Verlag 1926)

Die Ehe von Fridolin und Albertine steckt in der Krise, weil sich beide nach der Erfüllung ihrer erotischen Begierden sehnen, diese aber nicht ausleben können. Erst als sich Fridolin einer schönen Unbekannten hingibt und Albertine im Traum Erfüllung findet, kommen sie wieder zueinander.



Wien - Schreyvogelgasse
"Von Fridolins Wohnung in der Josefstadt nahe dem Allgemeinen Krankenhaus war es kaum eine Viertelstunde in die Schreyvogelgasse; und so stieg Fridolin die schlecht beleuchtete gewundene Treppe des alten Hauses in das zweite Stockwerk hinauf und zog an der Glocke;"
(...)
"Dann hatte er noch einen Krankenbesuch in der inneren Stadt zu erledigen, und so war es sieben Uhr Abends geworden, als er vor dem alten Hause in der Schreyvogelgasse stand. Nun erst, da er zu Mariannens Fenster aufblickte, wurde ihm ihr Bild, das indes völlig verblasst war, noch mehr als das aller anderen wieder lebendig."
Wien - Rathausplatz
"Er überquerte den Rathausplatz, der trüb erglänzte wie ein bräunlicher Teich, und wandte sich dem heimatlichen Josephstädter Bezirk zu."
(...)
"Er stand auf dem großen weiten Platz vor dem Rathaus und blickte nach allen Seiten. Nur wenige Menschen befanden sich innerhalb seiner Sehweite, der verdächtige Herr aus dem Kaffeehaus war nicht unter ihnen."
Wien - Maskenleihanstalt Ecke Wickenburggasse
"Es gibt Maskenleihanstalten."  "Um ein Uhr früh-!"  "Hör einmal zu, Nachtigal. Ecke Wickenburggasse befindet sich so ein Unternehmen. Täglich gehe ich ein paarmal an der Tafel vorbei.""
Kopfbild © Norbert Mebert 2019

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